Erklärung des Endes von „Witch“ im Jahr 2024 und Filmrückblick: Haben William und Twyla überlebt?

„Witch“ ist kein typischer Hexenjagdfilm; er ist viel mehr als das. Die von Craig Hinde und Marc Zammit inszenierte Geschichte spielt im England des Jahres 1585 und handelt von William, einem Schmied, und seiner Frau Twyla. Twyla wird gejagt, weil alle in der Stadt glauben, sie sei eine Hexe. Richter Hopkins, ein Mann, der davon besessen ist, Hexerei und alles Ungläubige auszulöschen, führt die Jagd an. Aber hier wird es interessant: Twyla hatte einen Traum von einem Mädchen namens Johanna, das ihre Eltern ermordete und mit ihren abgetrennten Köpfen in der Hand durch das Dorf ging. Die Frage ist, warum sollte Twyla diesen Traum haben? Dann, während der Gerichtsverhandlung, lässt Johanna eine Bombe platzen, indem sie behauptet, Twyla sei ihre Mutter, obwohl sie sich nicht so gut kennen und beide gleich alt sind. Was ist also die Verbindung zwischen Twyla und Johanna? Es ist ein Mysterium, das auf etwas Tieferes hindeutet. Der Film lässt Sie rätseln – ist Twyla wirklich eine Hexe? Und wenn ja, wird sie mit ihrem Mann William fliehen können oder wird der Wahnsinn der Stadt sie beide vernichten? Lassen Sie es uns im Erklärvideo zum Film „Witch“ herausfinden.

Achtung Spoiler!

Warum wurden Twyla und William ins Gefängnis gesperrt?

Da war dieses Mädchen namens Johanna Fletcher, die etwas Grauenvolles getan hatte – sie wurde nachts schreiend und blutüberströmt mit den abgetrennten Köpfen ihrer Eltern in den Händen herumlaufend aufgefunden. Die ganze Stadt war schockiert und niemand glaubte, dass dies nur eine zufällige Tat gewesen war. Es kam ihr zu bizarr und unnatürlich vor, also machten die Leute schnell Hexerei für Johannas Tat verantwortlich. Da beschloss Richter Hopkins, der strenge Priester und Richter der Stadt, Johanna vor Gericht zu stellen. Jeder kannte ihr Schicksal bereits – wenn Hexerei im Spiel war, musste es der Tod sein. Diese Stadt hatte in der Vergangenheit einen dunklen Ruf für seltsame, gottlose Vorkommnisse und Richter Hopkins hatte jahrelang dafür gekämpft, dass sich solche Dinge nicht wieder ereigneten. Er wollte unbedingt eine Lösung finden und rief eine Jury zusammen, die über Johannas Bestrafung beraten sollte. Er ging sogar zu William, dem Schmied, und bat ihn, als einer der Geschworenen zu fungieren. Als William seiner Frau Twyla davon erzählte, war sie zu Tode erschrocken. Sie erzählte ihm, dass sie das alles im Traum gesehen und sogar Johannas Schreie in der Nacht gehört hatte. Das Seltsame daran war, dass sich der Vorfall in einem anderen Teil der Stadt ereignet hatte, weit weg von ihrem Zuhause – es war unmöglich, dass Twyla etwas gehört hatte.

Twyla bekam immer mehr Angst, besonders nachdem ein alter Mann auf sie zukam und sie warnte, nicht zum Prozess zu gehen. Er gab ihr einen gestohlenen Schlüssel zum Gefängnis und deutete an, dass sie ihn vielleicht brauchen würden, wenn sie eingesperrt würden. Es schien, als hätte der alte Mann eine Art vorausschauende Fähigkeit; wie hätte er sonst all das wissen können? Aber als die Männer des Königs Twyla mit dem Schlüssel sahen, vermuteten sie, dass sie etwas im Schilde führte, und schleppten sie zum Gericht. Gerade als der Prozess zu Ende war und Johanna wegen Hexerei zum Tode durch den Strang verurteilt wurde, zeigte Johanna plötzlich auf Twyla und nannte sie „Mutter“. Das Gericht war völlig schockiert. Twyla und Johanna waren gleich alt und kannten sich kaum. Warum also sollte Johanna sie Mutter nennen? Die ganze Stadt begann zu glauben, dass Twyla, Johanna und William gemeinsam in Hexerei verwickelt waren. Und so wurden alle drei – Twyla, William und Johanna – ins Gefängnis geworfen, und alle fragten sich, was die Wahrheit wirklich war.

Wer war der alte Mann?

Die Wendung war schockierend – der alte Mann, der Twyla half, war nicht irgendein Fremder. Er war tatsächlich William selbst, aus der Vergangenheit vor 36 Jahren. Es war verrückt, darüber nachzudenken, aber es ergab Sinn. Der alte William war zurückgekehrt, um sein jüngeres Ich und Twyla aus der Gefängniszelle zu retten, und zwar mit dem Schlüssel, den er ihr zuvor gegeben hatte, da er das alles in der Vergangenheit ebenfalls erlebt hatte. Die Wahrheit war, dass all diese Ereignisse schon einmal vor 36 Jahren stattgefunden hatten. Nach ihrer Flucht aus dem Gefängnis versteckten sich die drei – die beiden Williams und Twyla – im Wald, wo William die wahre Geschichte enthüllte. Es gab ein Buch, ein altes und gefährliches, voller Symbole und Gesänge, die als Tor zur Unterwelt dienten. Wenn jemand einen geliebten Menschen verloren hatte, konnten die richtigen Worte aus diesem Buch ihn angeblich zurückbringen. Aber es gab einen Haken – wenn die Person, die das Ritual durchführte, auch nur den kleinsten Fehler machte, würde sie die Toten nicht zurückbringen. Stattdessen würden sie etwas Dunklem und Ungläubigem die Tür öffnen, um in unsere Welt einzudringen, indem sie denjenigen, der das Ritual durchführte, als Gefäß benutzten. Das war alles schon einmal in Williams früherem Leben geschehen. Damals waren William, Twyla und ihre Tochter Annabelle glücklich miteinander.

William hatte das Buch versteckt, weil er dachte, es sei sicher. Aber Annabelle hatte es gefunden. Als Twyla älter wurde und schwer erkrankte, versuchte Annabelle, ihre Mutter unbedingt retten zu wollen, sie mit den Worten des Buches zu heilen. Aber sie machte einen Fehler und anstatt die Gesundheit ihrer Mutter wiederherzustellen, beschwor sie versehentlich eine dämonische Kraft aus der Unterwelt. Dieses dunkle Wesen drang in Annabelles Seele ein und zerstörte dabei ihren Körper. Der Dämon klammerte sich nun an Twyla und begleitete sie überall hin, wo sie hinging, um nach einem Weg zu suchen, eine physische Form wiederzuerlangen. Deshalb hatte Johanna Twyla ihre „Mutter“ genannt. Die dämonische Kraft hatte sich an Johanna geklammert, indem sie sie dazu manipulierte, schreckliche Dinge zu tun, wie zum Beispiel ihre Eltern zu ermorden. Das ultimative Ziel des Dämons war es, als Twylas Kind wiedergeboren zu werden und seinen Platz in einem physischen Körper zurückzuerobern. Aber hier wurde es noch komplizierter – es gab unendlich viele Versionen von William, die über unendlich viele Welten verstreut waren. Jeder von ihnen hatte Fehler gemacht, daraus gelernt und versucht, Wege zu finden, um Twyla vor demselben dunklen Schicksal zu retten. Sie konnten mithilfe eines speziellen Elixiers durch die Zeit und verschiedene Welten reisen, wobei jede Version von William Weisheit von den anderen sammelte. In dieser Welt musste Johanna sterben, um den Kreislauf zu stoppen. Aber in einer anderen Welt hätte eine andere Version von William vielleicht einen Weg gefunden, sie zu retten und am Leben zu erhalten. Indem sie aus den Fehlern anderer Williams in verschiedenen Zeitlinien lernten, bestand die Hoffnung, dass sie eines Tages all dieser Dunkelheit ein für alle Mal ein Ende setzen könnten. Jede Version von William arbeitete auf eine Zukunft hin, in der Twyla, Johanna und sogar Annabelle endlich von dem Fluch befreit werden könnten, der sie so lange verfolgt hatte.

Haben William und Twyla überlebt?

Johanna wurde gehängt, aber der alte William wusste, dass der dunkle Geist nicht einfach verschwinden würde – er würde einen neuen Körper finden. Deshalb verkaufte William drei Puppen an ein Mädchen namens Rose. Das waren nicht einfach irgendwelche Puppen – sie wurden vor Jahren, als das Leben noch gut war, mit Liebe von Twyla und Annabelle hergestellt. William glaubte, dass der Geist als nächstes Rose ins Visier nehmen würde, also waren die Puppen eine Möglichkeit, ihn aufzuspüren. Nun könnte man meinen, dass die Zerstörung des verfluchten Buches alles lösen würde, aber das war nicht der Fall. Das Buch konnte nicht zerstört werden, weil es der Schlüssel zur Rettung aller war. Ohne es würde Twyla nie von dem Dämon befreit werden. Nach Johannas Tod klammerte sich der Geist an Rose, die zur neuen Hülle wurde. Rose tötete unter dem Einfluss des Dämons Richter Hopkins – den Mann, der sein Leben damit verbracht hatte, die Stadt vom Bösen zu befreien. Sowohl der alte als auch der neue William kamen zusammen, um diesen Fluch ein für alle Mal zu beenden. Sie brachten Rose und Twyla zusammen, um ein letztes Ritual durchzuführen, um ihre Seelen zu befreien. Doch bevor sie es vollenden konnten, tötete der Sheriff der Stadt, Marshal, den älteren William. Als er im Sterben lag, hinterließ er einen kryptischen Hinweis im Buch: „Rette sie nicht.“ Es schien, als wollte er warnen, dass Twyla geopfert werden müsse, damit der Dämon vernichtet werden könne. Wohin Twyla auch ging, der Dämon folgte ihr. Nur ihr Tod konnte dem ein für alle Mal ein Ende setzen. Der neue William, der von dieser Warnung nichts wusste, schaffte es, Marshal zu töten. Er hielt Twylas Hand und sie tranken beide den Elixier, der es ihnen ermöglichte, durch die Zeit zu springen. Doch in seiner Eile verbrannte William eine Seite des Buches und übersah dabei den entscheidenden Hinweis. Wir fragten uns: War das ein dummer Fehler oder gab es noch Hoffnung? Doch die Geschichte schien sich zu wiederholen, genau wie vor 36 Jahren. Vielleicht würde William dieses Mal vorsichtiger sein und bessere Entscheidungen treffen, um Twyla zu beschützen, ohne alles zu riskieren.

Am Ende von „Witch“ schien es, als wäre Twyla nach dem, was wir sahen, endlich frei. Wir sprangen in die Gegenwart, wo ein Mädchen in einer Bibliothek mit vorgehaltener Waffe getötet werden sollte. Gerade als der Schuss fiel, fand eine Frau „das Buch“ auf einem Regal und las unwissentlich einen Vers. Wie durch ein Wunder erwachte das angeschossene Mädchen wieder zum Leben. Ich glaube, das Mädchen war Twyla, die von den Toten zurückgebracht wurde. Und die Frau, die das Buch öffnete – vielleicht hatte sie unwissentlich Twylas Seele gerettet, indem sie den Fluch für immer brach. Es sah so aus, als hätte William vor all den Jahren bereits gewusst, dass Twyla getötet werden musste, um sich zu befreien. Am Ende gab es einen Hoffnungsschimmer, dass Twyla endlich frei war und nicht mehr von der dunklen Macht gejagt wurde, die sie so lange verfolgt hatte.

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